Rosa sherardii (DAVIES 1813) - Samt-Rose - Rosier de Sherard - Rosa di Sherard - Sherard's Downy-Rose

Rosa sherardii - Rosa omissa - Samt-Rose - Sherards-Rose - Rosier de Sherard - Rosa di Sherard - Wildrosen - Wildsträucher - Heckensträucher - Artenvielfalt - Ökologie - Biodiversität - Wildrose
Rosa sherardii - Samt-Rose

Syn. Rosa omissa (DESEGLISE 1866) auch als Sherards Rose bekannt. Dieser Strauch ist kurzästig, buschig und kann bis zu einem schulterhohen Strauch wachsen. Wildrose mit grünen Blättern und üppig bestachelten Trieben. Diese Wildrose wurde nach ihrem Entdecker  benannt; James Sherard (1666-1738), Apotheker und Botaniker in England. Die Blüte ist satt rosa im Durchmesser von 3 cm. Die Blütezeit ist je nach Höhenlage von Juni bis Juli. Die Hagebutte ist leuchtend rot, kugelig und mit Drüsen behangen. Diese sehr seltene Wildrose bereichert jeden Garten.

 

Rosa sherardii - Rosa omissa - Samt-Rose - Sherards-Rose - Rosier de Sherard - Rosa di Sherard - Wildrosen - Wildsträucher - Heckensträucher - Artenvielfalt - Ökologie - Biodiversität - Wildrose
Rosa sherardii - Knospe der Samt-Rose

 

 

Natürlicher Lebensraum

 

Rosa sherardii wächst an trockenen, mageren und sonnigen Standorten, an Waldrändern, in Gebüschen und an steinigen Hängen. Ihr Vorkommen ist in Mitteleuropa in collinen bis alpinen Lagen. Teilweise ist sie auch im Ostseeraum verbreitet.

 

Rosa sherardii - Rosa omissa - Samt-Rose - Sherards-Rose - Rosier de Sherard - Rosa di Sherard - Wildrosen - Wildsträucher - Heckensträucher - Artenvielfalt - Ökologie - Biodiversität - Wildrose
Rosa sherardii - Samt-Rose

 

 

Wert für Tiere
Die Rosa sherardii stellt wie die übrigen heimischen Wildrosen eine wertvolle Nahrungsquelle und Nistplatz für zahlreiche Tierarten dar. Wertvoller Futterstrauch insbesondere für mehr als 25 Vogelarten, 10 Wildbienenarten und über 100 andere Insektenarten.

 

 

>> Weiter zu Bio-Online-Shop Rosa sherardii - Samt-Rose

 

 

Literatur:

 

  • Lauber K., Wagner G. (2007): Flora Helvetica; Verlag Paul Haupt, Bern
  • Timmermann G., Müller T. (1994): Wildrosen und Weissdorne Mitteleuropas, Landschaftsgerechte Sträucher und Bäume; Schwäbischer Albverein, Stuttgart
  • Steinbach G. (Hrsg.), (1996): Strauchgehölze (Steinbachs Naturführer); Mosaik Verlag GmbH
  • Aeschimann D., Heitz C. (2005): Synonymie-Index der Schweizer Flora und der angrenzenden Gebiete (SISF), 2. Auflage 
  • Hegi (2003), Genaust H. (1996): Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen; Birkhäuser Verlag, Basel