Rosa arvensis (HUDSON 1762) - Feld-Rose - Rosier des champs - Rosa cavallina - Field Rose

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Rosa arvensis - Feld-Rose

Syn. Rosa repens (SCOPOLI 1772), ist eine kriechende bis kletternde Wildrose mit schlaffen Trieben bis 200 cm Länge. Wenn Bäume oder Gebüsche in der Nähe stehen, kann sie diese als Kletterhilfe nutzen und als Spreizklimmer gut in die Höhe wachsen. Diese Wildrose kann auch im Garten entlang von Mauern und Zäunen oder an Rankgerüsten, an denen Sie die nötige Stütze findet als Kletterrose gehalten werden. Sie kann problemlos auch in grösseren Pflanzkübeln angepflanzt werden. Die Namensgebung wurde vom lateinischen abgeleitet, arvus = Acker auf oder am Acker vorkommend. Dieser Strauch kann auch Ausläufer bilden. Die Blätter sind mittelgrün. Die Blüte ist weiss, im Durchmesser von bis zu 4 cm. Ihre Blütezeit ist von Mai bis Juni.  Die Hagebutte ist rot, kugelig bis oval und eher klein. Diese Wildrose wird in Hecken und Ziergärten wegen der Blüten Fülle bevorzugt angepflanzt.

 

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Rosa arvensis - Hagebutte der Feld-Rose

 

Natürlicher Lebensraum

Rosa arvensis findet man häufig in lichten, krautreichen Eichen- und Hainbuchenwäldern, an Weg- oder Waldrändern und Waldlichtungen. Sie fühlt sich in normal trockenen bis frischen Lehmböden und sonnigen bis halbschattigen Standorten wohl. Im Alpenraum steigt sie bis 1400 Meter hoch. 

 

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Rosa arvensis - Feld-Rose

 

Wert für Tiere
Die Rosa arvensis stellt wie die übrigen heimischen Wildrosen eine wertvolle Nahrungsquelle für Vögel und Säugetiere und die Blätter dienen als Raupennahrung und Brutplatz für Wildbienen Brutzellen.  Wertvoller Futterstrauch insbesondere für mehr als 25 Vogelarten, 10 Wildbienenarten und über 100 andere Insektenarten, Vögel und Säugetiere.

 
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Literatur:

  • Lauber K., Wagner G. (2007): Flora Helvetica; Verlag Paul Haupt, Bern
  • Stucki B. (2007): Zierlich zarte Rosenkinder; Bioterra 1:20
  • Timmermann G., Müller T. (1994): Wildrosen und Weissdorne Mitteleuropas, Landschaftsgerechte Sträucher und Bäume; Schwäbischer Albverein, Stuttgart
  • Ellenberg H. (1996): Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen. 5. Auflage; Ulmer-Verlag
  • Aeschimann D., Heitz C. (2005): Synonymie-Index der Schweizer Flora und der angrenzenden Gebiete (SISF), 2. Auflage
  • Hegi (2003), Genaust H. (1996): Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen; Birkhäuser Verlag, Basel