Rosa glauca (POURRET 1788) Bereifte Rose - Rosier glauque - Rosa paonazza - Red-leaf Rose

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Rosa glauca - Bereifte Rose

Syn. Rosa rubrifolia (VILLARS 1789), syn. Rosa ferruginea (DESEGLISE) oder auch als Rotblatt-Rose, Rotblättrige Rose oder Hecht-Rose bekannt, ist diese Wildrose von hohem Zierwert und ein beliebter Gartenstrauch. Niedriger bis übermannshoher auch bäumchenförmiger graziöser Strauch. Zuerst aufrecht wachsende, dann überhängende Wildrose die bis 200 cm hoch werden kann. Sie wird schon seit je her wegen ihrer schönen Laubfärbung als Solitärpflanze in Gärten angepflanzt. Sie bildet wenig Stacheln aus und ist nicht Ausläufer treibend. Mit ihren blaugrünen Blättern und dunkelroten Zweigen ist sie auch ausserhalb ihrer Blütezeit ein Blickfang. Die Namensgebung dieser Rose  aus lat. „glauca“ = blaugrün bezieht sich auf die blaugrünen Blätter. Die Blüte ist dunkelrosa und gegen die Mitte weiss im Durchmesser von bis zu 2.5 cm. Die Hagebutten sind rot bis kupferfarbig und kugelig ausserdem sind sie essbar und verfügen über einen hohen Vitamin C Anteil.

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Rosa glauca - Hagebutte der Bereifte Rose

Natürlicher Lebensraum

Rosa glauca wächst anspruchslos in verschiedenen Böden, offen in voller Sonne, an Felshängen, halbschattig in Gebüschen und in frischen Böden. Verbreitungsgebiete sind die Gebirge in Zentral- und Südeuropa, die Vorkommen sind meist nur zerstreut bis verbreitet in Alpen und Jura. Im Gebirge finden sich Vorkommen in Höhenlagen bis zu 1900 Meter.

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Rosa glauca - Bereifte Rose

Wert für Tiere

Die Rosa glauca stellt wie die übrigen heimischen Wildrosen eine wertvolle Nahrungsquelle und Nistplatz für zahlreiche Tierarten dar. Wertvoller Futterstrauch insbesondere für mehr als 25 Vogelarten, 10 Wildbienenarten und über 100 andere Insektenarten.

 

 

 

 

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Literatur:

Lauber K., Wagner G. (2007): Flora Helvetica; Verlag Paul Haupt, Bern

Timmermann G., Müller T. (1994): Wildrosen und Weissdorne Mitteleuropas, Landschaftsgerechte Sträucher und Bäume; Schwäbischer Albverein, Stuttgart

www.gartendatenbank.de/wik

Aeschimann D., Heitz C. (2005): Synonymie-Index der Schweizer Flora und der angrenzenden Gebiete (SISF), 2. Auflage 

Reinalter R. (2004): Zur Flora der Sedimentgebiete im Umkreis der Südrätischen Alpen; Birkhäuser Verlag, Basel

Hegi (2003), Genaust H. (1996): Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen; Birkhäuser Verlag, Basel